Kirchen der Insel
Reizvolle Kirchen, faszinierende Denkmäler und Zeugnisse der Backsteingotik findet man in vielen Gemeinden Rügens.
Auf der Insel Rügen gibt es 49 Kirchen. Die ältesten, die Pfarrkirche in Altenkirchen und die St-Marien-Kirche in Bergen entstanden im 12. Jahrhundert.
Die St.-Laurentius-Kirche in Zudar, die St.-Pauli-Kirche in Bobbin und die St.-Johanniskirche in Schaprode waren Wallfahrtsorte. In Pommern hielt schon recht früh, nämlich ab dem Jahre 1534, die Reformation in Form der evangelisch-lutherischen Konfession Einzug. Die katholisch kirchlichen Ländereien wurde von den pommerschen Herzögen eingezogen.
Dreiundvierzig Kirchen der Insel Rügen sind heute evangelisch, drei katholisch und drei neuapostolisch.
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* = besonders Sehenswert
Im Andenken an den Autor dieser Seite, meinen am 30. März 2012 verstorbenen Bruder, Heiko Amling.
Altenkirchen - Pfarrkirche (evangl.) * Bau der Kirche Ende des 12. Jahrh.. In ihr wurde ein Stein ( Svantevitstein - Darstellung eines Svantevitpriesters ?) aus der heute so genannten Jaromarsburg (damalige Haupttempelburg und Hauptheiligtum der Ranen am Kap Arkona) direkt über dem Fundamentsockel auf der Seite liegend verbaut. 1215 Weihe der im romanischen Stil errichteten Basilika. In der heutigen evangelischen Pfarrkirche befindet sich das älteste Taufbecken (Fünte) (1215) der Insel Rügen und auf der Altarplatte sind noch die Weihkreuze des Bischofs Absalon von Roskilde (* 1128 - † 1201) zu erkennen. Der barocke Altaraufsatz von 1724 stammt von Elias Kessler aus Stralsund. Der freistehende Glockenturm wurde 1670 errichtet, da während des Dreißigjährigen Krieges (1618 - 1648) der westliche Dachstuhl der Kirche mit Glocke zusammenstürzte. Die Pfarrkirche gehört zur evangelischen Kirchengemeinde Nord-Rügen des Kirchenkreises Stralsund der Pommerschen Evangelischen Kirche. " (alle Angaben ohne Gewähr - die Daten und Informationen stammen nach Recherchen aus zahlreichen verschiedenen Quellen, u.a. Wikipedia) |
Altefähr - Dorfkirche St.-Nikolai (evangl.) * 1325 erstmals Erwähnung einer Kapelle in Altefähr. Von diesem Bauwerk sind jedoch keine Überreste mehr vorhanden. Die ältesten Teile der heutigen Kirche (Kirchenschiff, Chor und Turm) mit ihren kostbaren Wandmalereien wurden in der zweiten Hälfte des 15 Jahrh. errichtet. In der Kirche befinden sich noch heute Fragmente eines mittelalterlichen Schnitzaltares und ein Taufbecken (Fünte) aus dem 14.Jahrh.. Im 17. Jahrh. wurde die hölzerne Renaissancekanzel geschaffen. In der Mitte des 18. Jahrh. erfolgte die barocke Umgestaltung des Kirchenraumes, sowie die Einziehung einer Tonnendecke in das Kirchenschiff. 1746 Errichtung des heutigen Altars in seiner Gliederung mit den Figuren der vier Evangelisten, Christus und zweier Engel, sowie der nach Rubens geschaffenen Gemäldekopie des Heiligen Abendmahls durch den Stralsunder Michael Müller. 1803 stürzte das obere Drittel des Kirchenturmes ein und erhielt 1913 seine noch heutige Gestalt. Die Dorfkirche St.-Nikolai gehört zum Kirchenkreis Stralsund der Pommerschen Evangelischen Kirche. " (alle Angaben ohne Gewähr - die Daten und Informationen stammen nach Recherchen aus zahlreichen verschiedenen Quellen, u.a. Wikipedia) |
Baabe - Dorfkirche (evangl.) Nachdem sich ab 1920 Baabe zu einem Baadeort etwickelte, wurden vom Pfarrer aus Middelhagen, zu dessen Dienstbereich Baabe gehörte, in den Sommermonaten Freiluftgottesdienste mit den Gästen abgehalten. Da es in den Wintermonaten für die Baabener auch recht beschwerlich war in die Kirche nach Middelhagen zu gelangene, wurde 1929 der Grundstein für eine eigene Kirche in Baabe gelegt. Die Weihung der Kirche erfolgte am 24.06.1930. Das Gewölbe und die Fenster der einfach und schnörkellos gehaltenen Kirche erinnern an ein kieloben liegendes Boot. Als Traditionpflege für die anfänglichen Freiluftgottesdienste befindet sich an der südöstlichen Ecke der Kirche eine Außenkanzel, die wohl aber bisher noch nie genutzt wurde.1958 erhielt die Dorfkirche über das Hilfswerk der Evangelischen Kirche eine Glockenläutemaschine. 1969 wurde eine kleine Orgel, erbaut von der Frankfurter (Oder) Orgelbaufirma W. Sauer, angeschafft. Die Dorfkirche Baabe gehört zur Kirchengemeinde Sellin, verwaltet vom Pfarramt Groß Zicker des Kirchenkreises Stralsund der Pommerschen Evangelischen Kirche. """ (alle Angaben ohne Gewähr - die Daten und Informationen stammen nach Recherchen aus zahlreichen verschiedenen Quellen, u.a. Wikipedia) |
Bergen auf Rügen - St.-Marien-Kirche (evangl.) * 1180 begann unter dem ranisch / rügischen Fürsten Jaromar dem I. ( *1141 - † 1218) der Bau der Marienkirche als Grundsteinlegung einer Pfalz. Diese Pläne wurden aber bald aufgegeben und die Kirche als Klosterkirche 1193 für das jetzt in Bergen errichtete Tochterkloster des Marienklosters Roskilde für die Nonnen der Benediktiner geweiht. Im 12. und 13. Jahrh. orientierten sich dann Teile des Benediktinerordens neu und gründeten aus der Tradition der Benediktiner heraus den Zisterzienserorden. Auch die Nonnen der Klöster in Bergen und in Roskilde lebten ab Mitte des 13. Jahrh. nach Zisterzienserregeln, welches ihnen 1250 durch den damaligen Papst Innozenz den IV. (*1195 - † 1254) neben ihren Besitzungen, das Kloster besaß zahlreiche von Jaromar dem I. ( *1141 - † 1218) geschenkte Orte und Ländereien auf Rügen, bestätigt wurde. 1380 wurde die Klosterkirche zugleich Pfarrkirche. Im romanischen Ostteil mit Chor und Querbau befinden sich ein wertvoller Wandmalerei Zyklus mit biblischen Motiven. Langschiff und Obergeschoß des Querbaues sind gotisch. Nach dem großen Stadtbrand von 1445 erhielt die Kirche, die auch arg in in Mitleidenschaft gezogen war, eine große 60 Zentner (3 t) schwere Glocke mit einer Inschrift in gotischen Minuskelschrift: O, rex glorie, Christ, veni cum pace! deutsch: O Christus, König des Ruhmes, komm mit Frieden ! Seit der Zeit ertönt die Glocke über Bergen und das Umland. Ein Taufbecken aus dem 14. Jahrh., der Altar von ca. 1730 und die Barockkanzel von 1776 sind ebenfalls sehenswert. 1896 bis 1903 erfolgte eine große Restaurierung der Kirche. Dabei wurden auch die Wandmalereien, die nach der Reformation übermalt worden waren, restauriert und ergänzt. Diese romanischen Wandmalereien der Kirche sind das einzige Beispiel für eine Totalausmalung einer Kirche in Norddeutschland. Die St.-Marien-Kirche ist es das älteste erhaltene Gebäude Rügens, zudem mit dem Kuriosum das dessen Turmuhr eigenartiger Weise auf der Nordseite ein Ziffernblatt von 61 Minuten hat. 1909 erhielt die Kirche eine zweimanualige Orgel des Orgelbauers Barnim Grüneberg aus Stettin. Die St.-Marien-Kirche gehört zum Kirchenkreis Stralsund der Pommerschen Evangelischen Kirche. " (alle Angaben ohne Gewähr - die Daten und Informationen stammen nach Recherchen aus zahlreichen verschiedenen Quellen, u.a. Wikipedia) |
Bergen
St.-Bonifatius-Kirche (Kath.)
Bergen
Neuapostolische Kirche
Bessin
Kapelle Bessin (evangl.)
Binz - Dorfkirche (evangl.) Nachdem sich um die vorletzte Jahrhundertwende (19. zum 20. Jahrh.) der Ort Binz immer mehr zu einem "angesagten" Badeort entwickelte, wurde 1911 der Grundstein für eine neue Kirche im neugotischen Stil gelegt, um den zahlreichen Gästen und auch der ständig wachsenden Zahl der Binzer, die "Mühsal" zu ersparen, zu den Gottesdiensten in das ca. 10 km entfernte Zirkow zu "müssen". Nach zweijähriger Bauzeit wurde 1913 die Kirchweihe gefeiert. Der Altar mit dem Kruzifix, die Kanzel und der Orgelprospekt (das äußere Erscheinungsbild der Orgel) wurden vom Tiroler Schnitzer Ferdinand Stufflesser geschaffen. Die zweimanualige Orgel stammt von der Orgelbaufirma Barnim Grüneberg aus Stettin. Die drei Glocken der Kirche wurden in Bochum gegossen und werden wie damals noch immer per Hand am Glockenseil bedient. Die Dorfkirche gehört zum Kirchenkreis Stralsund der Pommerschen Evangelischen Kirche. " (alle Angaben ohne Gewähr - die Daten und Informationen stammen nach Recherchen aus zahlreichen verschiedenen Quellen, u.a. Wikipedia) |
Binz
Stella Maris (Kath.)
Binz
Neuapostolische Kirche
Bobbin - St.-Pauli-Kirche (evangl.) * Das Schiff mit Chor und der Sakristei der heutigen Kirche wurde um ca. 1400 wahrscheinlich an der Stelle eine Vorgängerkirche erbaut. Der Turm folgte ca. 100 Jahre später. Es ist die einzige Feldsteinkirche der Insel Rügen. Der Name der Kirche – St. Pauli, nach Apostel Paulus (Paulus von Tarsus – Missionar des Urchristentums) lässt zudem vermuten, dass auf dem Hügel, auf dem sich der Kirchenbau befindet, früher mal ein heidnisches Heiligtum war. Im 15. und 16. Jahrh. war die Kirche St. Pauli, die zur Diozese Roskilde gehörte, eine Wahlfahrtskirche, in der u. a. Papst Bonifatius IX. (* 1350 - † 1404) Besuchern und Wohltätern Ablass gewährte. Sehenswert wären unter anderem die Fünte (Taufstein) aus dem 13. Jahrh. (vermutl. aus der Vorgängerkirche), ein kunstvoll bemalter Sakramentsschrein (z.Z. zur Restaurierung) vom Anfang des 15. Jahrh. , in dem damals Hostien und die Monstranz aufbewahrt wurden, in einer Nische der Sakristei, im Mittelgang des Kirchenschiffes Bruchstücke von einigen Grabplatten derer von Jasmund aus dem 15. – 17. Jahrh., dazu der Sarg des Carl von Jasmund († 1649) in einer Gruft unter der Kirche und eine Schranktruhe von 1600. Die Glocke aus dem Jahr 1649, die Kanzel von 1662, der Altar von 1668 sowie die Patronatsempore sind Stiftungen des schwedischen Feldmarschalls und Staatsmannes Grafen Carl Gustav von Wrangel (* 1613 - † 1676) der ab 1652 als Grundherr das Patronatsrecht u.a. auch über das Kirchspiel Bobbin inne hatte. 1745 bekam die Kirche ihren vom Stralsunder Tischler Michel Müller gefertigten Beichtstuhl. Die einmanualige Orgel wurde 1842 vom Orgelbaumeister Carl August Buchulz aus Berlin gebaut. 1878 wurde ein Pedal hinzugefügt. 1929 wurden zu der von Graf Wrangel 1649 gestifteten Glocke zwei Stahlglocken angeschafft, die 2002 durch Bronzeglocken ersetzt wurden. Die St.-Pauli-Kirche gehört zur evangelischen Kirchengemeinde Nord-Rügen des Kirchenkreises Stralsund der Pommerschen Evangelischen Kirche. " (alle Angaben ohne Gewähr - die Daten und Informationen stammen nach Recherchen aus zahlreichen verschiedenen Quellen, u.a. Wikipedia) |
Boldevitz
Schlosskapelle (evangl.)
Insel Hiddensee / Kloster - Inselkirche (evangl.) * Die Kirche wurde als Pfarrkirche für die Fischer und Bauern der Insel Hiddensee 1332 geweiht. Sie wurde zwar unmittelbar vor dem damaligen Zisterzienserkloster, welcher dem Ort Kloster, was unschwer zu erkennen ist, seinem Namen verdankt, gebaut. Sie war aber nicht Bestandteil des Klosters. Die Kirche ist heute das älteste noch erhaltene Gebäude der Insel. Im 18. Jahrh. baute man die Kirche ein wenig um und richtete sie neu ein. Man verlegte den Kircheneingang von der West- auf die Südseite. Dazu errichtete man einen kleinen Vorbau, der gleichzeitig auch als Glockenstuhl dient. Die kleine Glocke wurde 1702 angeschafft. Im Laufe der Zeit folgte das Taufbecken mit dem Taufengel sowie die Empore und der Kanzelaltar, welche die Gleichwertigkeit von Predigt und Abendmahl symbolisieren. 1781 - 82 wurde die Fenster vergrößert und die bisher flache Decke durch ein Tonnengewölbe ersetzt. Sehenswert sind zudem links neben dem Altar die Grabplatte des Abtes Johannes Runnenberg aus dem Jahre 1475, ein Gedenkbild für den 1611 auf See gebliebenen Kaufmann Samuel Vöhsan und die 1922 erfolgte eindrucksvolle Bemalung der Kirchendecke durch den Berliner Maler Nikolaus Niemeier. Welche den blaue Himmel und die üppig blühenden Heckenrosen Hiddensees darstellen und heute als „Hiddenseer Rosenhimmel“ bekannt sind. 1943 erhielt die Kirche eine zweimanualige Orgel der Firma Alexander Schuke aus Potsdam. 1993 Anschaffung einer in Brockscheid gegossenen großen Bronzeglocke. Heute ist die Inselkirche Sitz der evangelischen Kirchengemeinde Hiddensee und gehört zum Kirchenkreis Stralsund der Pommerschen Evangelischen Kirche. " (alle Angaben ohne Gewähr - die Daten und Informationen stammen nach Recherchen aus zahlreichen verschiedenen Quellen, u.a. Wikipedia) |
Garz - St.-Petri- Kirche (evangl.) *
Erbaut um die Mitte des 14. Jahrh., verschont von drei großen, verheerenden Stadtbränden ist die St. Petri Kirche das älteste erhaltene Gebäude der Stadt. 1350 wurde mit dem Bau der gotische Backsteinkirche auf dem uralten Begräbnisberg von Garz, vermutlich auf den Fundamenten (Findlinge) einer Vorgängerkirche, begonnen. 1396 wurde die Kirche erstmals im „Garzer Stadtbuch“ urkundlich, als „deme godeshuze tu sunte Petare tu Gartze“ erwähnt. Die Kirche wurde bis in die Mitte 18. Jahrh. ständig verändert und vergrößert. Bestand sie am Anfang aus zwei Westjochen mit Sakristei, wurden wenig später drei Langhausjoche hinzugefügt. Da um 1650 der ursprünglicher Turm bei einem Sturm heruntergerissen wurde, musste er durch einen neuen, den heutigen stumpfen Helm ersetzt werden. Die letzte äußere bauliche Veränderung sind die im 18. Jahrh. hinzugefügten Außenpfeiler am Kirchenschiff. Die St.-Petri-Kirche, dazugehörend die Kirchen von Garz, Sehlen und Zudar, gehört zur Kirchengemeinde Garz auf Rügen des Kirchenkreises Stralsund der Pommerschen Evangelischen Kirche. " (alle Angaben ohne Gewähr - die Daten und Informationen stammen nach Recherchen aus zahlreichen verschiedenen Quellen, u.a. Wikipedia) |
Garz - Herz-Jesu-Kirche (kathl.) 1911 wurde vom damaligen Bergener Pfarrer Maximilian Kaller der Antrag für den Bau einer kathl. Kirche in Garz gestellt, der auch schnell genehmigt wurde. So dass 1912 der Neubau, hauptsächlich aus Spenden polnischer Landarbeiter finanziert wurde, die damals zu tausenden saisonal auf Rügen arbeiteten, erfolgen konnte. Im Sommer 1913 weihte / benedizierte ein Legat des Fürstbischofs von Breslau die einschiffige neugotische Kirche. Nutzten bis in die 1930iger Jahre hauptsächlich die polnischen „Schnitter“ die Kirche, waren es nach dem zweiten Weltkrieg (1939 – 1945) größten Teils Sudetendeutsche und Schlesier die als Flüchtlinge u.a. in das westliche Süd-Rügen kamen. 1949 wurde Garz, die Gemeinde erstreckte sich von Altefähr bis Putbus, seelsorglich selbständige Kuratie. Sie zählte Mitte der 1950iger Jahre 1300 Katholiken. 1954 erhielt die Kirche eine nicht mehr benötigte Glocke von der Pfarrei Berlin-Grunewald geschenkt. 1956 – 1965 wurde der Altarraum umgestaltet. Es wurden drei Fenster zugemauert und einen neuer Sandsteinaltar errichtet. 1971 wurde ein lebensgroßes romanisches Kruzifix aufgestellt, dessen Wunden man aus Bernstein gestaltet hatte. Der Tabernakel befindet sich links vom Altarraum. Seit 1982 ist in Garz, da die Gemeinde zuletzt etwa 300 Katholiken zählte, kein Pfarrer mehr am Ort. 1995 wurde sie mit der Pfarrei Bergen vereinigt. " (alle Angaben ohne Gewähr - die Daten und Informationen stammen nach Recherchen aus zahlreichen verschiedenen Quellen, u.a. Wikipedia) |
Gingst – St. Jacobi Kirche (evangl.) * Die St. Jacobi Kirche in Gingst ist die zweitgrößte auf der Insel Rügen. Anfang des 14. Jahrh. wurde mit dem Bau der Kirche im gotischen Stil begonnen. Es entstand zunächst der Chor, 100 Jahre später das dreischiffige Kirchenschiff und ca.1450 folgte der Kirchturm und am südlichen Seitenschiff eine Kapelle. Der Kirchturm wurde 1699 durch einen Brand, hervorgerufen durch einen Blitzschlag, erstmals zerstört. Schon 4 Jahre später erfolgte das nächste Unglück, diesmal in Form eines schweren Orkans, der den neu erbauten Kirchturm zum Einsturz brachte und dadurch noch das Kirchdach und die Gewölbe des Mittelschiffs zerstörte. Seitdem hat das Mittelschiff eine flache Stukdecke. 1726 ereilte die Kirche die nächste Katastrophe. Ein Brand beschädigte die Kirche erneut schwer und vernichtete die gesamte Inneneinrichtung. Ab 1729 konnte durch den großen persönlichen Einsatz des damaligen Probstes Buschmann und zahlreicher Spenden mit dem Wiederaufbau und der Neueinrichtung begonnen werden. Die Kirche erhielt neue Mauerkronen und der Turm eine geschweifte Haube. 1730 folgte das Gestühl und die Beichtstühle, 1735 die Taufe, 1743 die Kanzel und 1776 der Altar mit den Skulpturen von Glaube und Hoffnung, dem Altarblatt mit einem Gemälde der Himmelfahrt Christi. Im Jahre 1790 erhält die St. Jacobi Kirche vom Orgelbaumeister Christian Kindt aus Stralsund ihre heutige dreimanualige Orgel. Wegen das Brandes weist das Inventar der Kirche neben barocken Grundformen bereits Details des Klassizismus auf. 1817 bekommt der Kirchturm eine Kirchturmuhr, mit einem Ziffernblatt von 2 m Durchmeser, erbaut vom preußischen Ober-Hofuhrmacher Christian Möllinger. An der Südwand befinden sich zwei Sonnenuhren. Eine kleine, etwas schwer zu erkennende Mittelalterliche, in Form von geritzten Linien auf einem Backstein unterhalb der linken Kante des östlichen Fensters und eine „Neue“, auf einer großen geweißten Fläche. Erwähnenswert wäre noch, daß 1554 der erste evangelische Pfarrer auf dem Friedhof der Kirche erschlagen wurde und der dafür aufgestellte Sühnestein später zum Grabstein für die Eheleute von der Osten (altes Adelsgeschlecht des Herzogtum Pommern) umgestaltet wurde und die aus Kalkstein gefertigte Grabplatte mit dem Wappen der Familie Krassow (seit 1294 schon im Fürstentum Rügen nachweisbare alte Adelsfamilie) von 1735. Die Kirche gehört zur Kirchgemeinde Gingst des Kirchenkreises Stralsund der Pommerschen Evangelischen Kirche. " (alle Angaben ohne Gewähr - die Daten und Informationen stammen nach Recherchen aus zahlreichen verschiedenen Quellen, u.a. Wikipedia) |
Glowe
Kapelle (evangl.)
Göhren – Dorfkirche (evangl.) Die einschiffige Dorfkirche mit ihrem wuchtigen Doppelturm wurde von 1929 – 1930 unmittelbar neben einem ca. 2000 Jahre alten Hügelgrab (Speckbusch) aus der Bronzezeit erbaut. Sie ist damit eine der jüngsten Kirchen der Insel Rügen. Da Göhren auf den Hügeln rund um das Kap Nordperd (dem östlichsten Punkt Rügens) gebaut wurde und die Dorfkirche sich am südöstlichen Ortsrand befindet, ist sie weithin über das südliche Mönchguter Land zu sehen. Erwähnenswert sind die Buntglasscheiben im Altarraum und die von der Werkstatt Stuffleser aus Oberitalien geschaffene Kreuzigungsgruppe auf dem Altar, die Maria und Johannes in Mönchguter Tracht darstellen sowie ein Modell der Bark „Seeadler“ als Votivschiff. Seit 2002 besitzt die Dorfkirche Göhren eine digitale Konzertorgel, die sowohl für den Gottesdienst als auch für Konzerte genutzt wird. Die Dorfkirche Göhren gehört zur evangelischen Kirchengemeinde Groß Zicker des Kirchenkreises Stralsund der Pommerschen Evangelischen Kirche. " (alle Angaben ohne Gewähr - die Daten und Informationen stammen nach Recherchen aus zahlreichen verschiedenen Quellen, u.a. Wikipedia) |
Groß Zicker - Dorfkirche (evangl.) * Die einschiffige Dorfkirche Groß Zicker mit ihrem fünfseitigen Kreuzrippengewölbe und ihrem hölzernen Kirchturm wurde um das Jahr 1350 im gotischem Stil erbaut und ist heute das älteste erhaltene Gebäude auf Mönchgut. Den Bau veranlassten auf der südöstlichen Halbinsel Rügens lebende und arbeitende Zisterziensermönche, die dem nahe Greifswald gelegen Kloster Eldena (Hilda) angehörten. Das Kloster Eldena hatte Mitte des 13. Jahrh. eine großzügige Schenkung in Form von Ländereien (u.a. Land Reddevitz) durch den rügenschen Fürsten Jaromar dem II. ( *1218 - † 1260) erhalten und diese ca. 100 Jahre später durch einen Landkauf von einem einheimischen Junker abgerundet. So gehörte dem Zisterzienserkloster Eldena (Hilda) nun faktisch die gesamte südöstliche Halbinsel Rügens. Das nunmehr so genannten „Mönchgut“. Zur ältesten Ausstattung der Kirche gehören die noch aus der Bauzeit stammende Altarmensa (Altartisch), das Altarkruzifix, der Sakramentsschrein, eine der drei Glocken und besonders bemerkenswert, die von Seefahrern Ende des 16. Jahrh. mitgebrachten kleinen bunten Fensterscheiben, die aber aus Sicherheitsgründen zur Zeit nur als Foto in der Kirche zu sehen sind. Mitte des 17. Jahrh. erhielt die Kirche eine barocke Kanzel, 1859 den heutigen Taufstein und 1864 eine mechanische Orgel der Firma Grüneberg aus Stettin. Vier Jahre später, 1868, stifteten die Thiessower Lotsen für das Kirchenschiff einen durch seine Größe beherrschenden Radleuchter und Anfang des 20. Jahrh. wurde an der Südseite der Kirche eine Sonnenuhr installiert. Von 1968 – 1982 wurde die Innenausstattung, Gestühl, Kanzel, Empore und Orgel der Kirche sorgfältig restauriert. 1998 wurden das Dach des Kirchenschiffs und Turms neu gedeckt. 2000 erhielt die Kirche zwei weitere Glocken. 2001 stiftete der Greifswalder Pastor Gerhard Dallmann der Kirche ein Votivschiff, welches einen Lastensegler darstellt. Sehenswert ist neben der Kirche auch der alte Friedhof mit dem Jakobstein. Die Dorfkirche gehört zur evangelische Kirchgemeinde Groß Zicker des Kirchenkreises Stralsund der Pommerschen Evangelischen Kirche. " (alle Angaben ohne Gewähr - die Daten und Informationen stammen nach Recherchen aus zahlreichen verschiedenen Quellen, u.a. Wikipedia) |
Gustow - Dorfkirche (evangl.) * Die Dorfkirche ist um 1250 als Pfarrkirche im gotischen Stil erbaut worden. Sie bestand ca. 200 Jahre nur aus dem Chor, bis dann im 15. Jahrh. das Hauptschiff mit seinem Gewölbe hinzugefügt wurde. Nach einem Brand im 17. Jahrh. wurden der Dachstuhl und Giebel Anfang des 18. Jahrh. neu erbaut. Aus dieser Umbauzeit, stammen auch der Dachreiter / Glockentürmchen und das Glockenhaus. Die kleine Glocke wurde schon um 1650, die große Glocke 1765 gegossen. Die heutige große Glocke ist aber eine original getreue Kopie der alten großen Glocke. Sie wurde 1964 von der renommierten Glockengießerei der Fam. Schilling aus Apolda gegossen, die auch u.a. 1957 die so genannte „Buchenwald-Glocke“ für die KZ-Gedenkstätte Buchenwald herstellte. Bei 1935 stattgefundenen Renovierungsarbeiten wurden wertvolle Wandmalereien aus dem 15. Jahrh. freigelegt. Ebenfalls aus dem 15. Jahrh. stammen die beachtenswerten Schnitzgruppen „Anna selbdritt“ (Darstellung der heiligen Anna mit ihrer Tochter Maria und dem Jesuskind) und „Pietà“ (Darstellung Marias als Schmerzensmutter mit dem Leichnam des vom Kreuz abgenommenen Jesus Christus) und eine Triumphkreuzgruppe auf dem Lettnerbalkon ( Schranke bis Mitte 16. Jahrh. in der kath. christlichen Gemeinde, die Geistliche und Laien trennte) . Anfang des 18. Jahrh. erhielt der Altar einen barocken Aufsatz mit der Abendmahlsszene ( als „Letzte Abendmahl“, wird das Mahl bezeichnet, das Jesus von Nazaret mit seinen zwölf Aposteln am Vorabend seines Kreuzestodes feierte und an das die Kirche am Gründonnerstag erinnert) und darüber der Auferstandene, umgeben von Evangelistenfiguren (die vier Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes). Der stehende Pultengel mit Halter für die Taufschale stammt von 1768, die Kanzel von 1784. Die einmanualige mechanische Orgel wurde vom Orgelbauer Fischer aus Demmin 1860 gebaut. 1914 erhielt die Dorfkirche im Hauptschiff zwei Farbfenster. Das Nördliche zeigt ein Weihnachtsmotiv, das Südliche die Himmelfahrt Christi. Nordöstlich der Kirche befindet sich eine Mordwange (Sühnestein) aus dem Jahre 1510. Diese Steinwange wurde zum Gedenken oder nach einem Urteil / Anordnung für den an dieser Stelle ermordeten, damaligen Kirchenherren von Gustow, Thomas Norenberg errichtet. Er soll der Sage nach von betrunkenen (?) Bauern erschlagen worden sein. In katholischer Zeit erfolgte die Errichtung solcher Steine, um die Vorübergehenden zu Fürbittgebeten für den ohne Sterbesakramente zu Tode Gekommenen anzuhalten. Seit 1990 wurde die Kirche umfangreich saniert. So fanden Arbeiten an den Friedhofsmauer, am Dach, am Glockenhaus und -turm statt. Die Dorfkirche Gustow gehört zur Kirchengemeinde Poseritz des Kirchenkreises Stralsund der Pommerschen Evangelischen Kirche. " (alle Angaben ohne Gewähr - die Daten und Informationen stammen nach Recherchen aus zahlreichen verschiedenen Quellen, u.a. Wikipedia) |
Kasnevitz - St.-Jacobi-Kirche (evangl.) * Das Kirchenschiff, der Chor wurden in der 2. Hälfte des 14. Jahrh. im gotischen Stil erbaut. Die Kirche muß vor dem 1864 errichteten neugotischem Kirchturm noch zwei Vorgänger gehabt haben. Einer soll im Jahre 1641 am 1. Advent eingestürzt sein und dessen unbeschädigt gebliebene Glocke soll über 100 Jahre an einer in der nähe stehenden Eiche aufgehängt worden sein, bis im Jahre 1768 ein neuer Glockenturm gebaut wurde, der wiederum von dem schon erwähnten noch heute stehenden neugotischen Turm 1864 ersetzt wurde. Der Innenraum mit seiner Empore, der Kanzel aus dem 18. Jahrh. und seinem bunten bemalten Kreuzrippengewölbe wirken einladend, freundlich und besinnlich auf den Besucher. Auf einer Tafel neben der Kanzel, die 1958 vom Altar auf die heutige Position neben dem Triumphbogen platziert wurde, sind die Namen der Prediger seit der Reformation verzeichnet. 1902 erhielt die Kirche eine zweimanualige Orgel des Orgelbauers Barnim Grüneberg aus Stettin. Die St.-Jacobi-Kirche gehört zur Kirchengemeinde Putbus des Kirchenkreises Stralsund der Pommerschen Evangelischen Kirche. " (alle Angaben ohne Gewähr - die Daten und Informationen stammen nach Recherchen aus zahlreichen verschiedenen Quellen, u.a. Wikipedia) |
Lancken Granitz - St.-Andreas-Kirche (evangl.) * Der erste Kirchenbau geht auf die Mitte des 13. Jahrh. zurück. Diese damals wahrscheinlich im Auftrag von Borante dem III., aus einer mächtigen adligen Grundherrenfamilie Rügens, die sich ab Ende des 13. Jahrh. nach einem ihrer Stammsitze - von Putbus - nennt und die heute als Seitenlinie des 1325 ausgestorbenen rügenschen Fürstengeschlechts gilt, gebaute Kirche ist nicht mehr existent. Die heutige Kirche mit Chor und Kirchenschiff mit Kreuzrippengewölbe entstand um Mitte des 15. Jahrh. aus Findlingen, Back- und Feldsteinen im gotischen Baustil. Wenig später um 1500 folgte der Kirchturm. Aus der Entstehungszeit der Kirche stammt der Krutzifix am nördlichen Pfeiler des Triumphbogens und im östlichen Chorgewölbe befinden sich noch Reste mittelalterlicher Wandmalereien, die das Schweißtuch der Veronika (nach einer Legende aus dem 12. Jahrh. hat Veronika mit einem Tuch Jesus von Nazaret, auf dessen Weg nach Golgota, Schweiß und Blut vom Gesicht abgewischt. Dabei soll sich das Gesicht Jesu auf dem Schweißtuch eingeprägt haben) und in den Gewölbezwickeln (in dreiseitig begrenzten Flächen im Gewölbe) noch einige Dolorien (mittelalterliche Karikaturen). An der östlichen Wand des Chors ist ein aus Stein gefertigtes Tabernakel, in dieser Wand sich eine mit einer eisenbeschlagenen Tür versehene Sakramentsnische befindet. Das Chorgestühl wurde 1522 und die Kanzel 1598 aus Holz errichtet. Zur Ausstattung der Kirche gehören aus dem 17. Jahrh. ein silberner teilweise vergoldeter Kelch, eine silberne Oblatendose, eine Taufschale (Fünte) und aus dem 18. Jahrh. eine Taufkanne (Delfter Fayence / blau-weiß, stark glasiert), sowie im westlichen Chor ein hängender Taufengel. Auf dem Friedhof finden Sie alte Grabwangen (-steine) von ca. Ende des 18. Jahrh. an. Die evangelische Sankt-Andreas-Kirche gehört zur Kirchengemeinde Sellin (wir zur Zeit verwaltet von Groß Zicker) des Kirchenkreises Stralsund der Pommerschen Evangelischen Kirche. " (alle Angaben ohne Gewähr - die Daten und Informationen stammen nach Recherchen aus zahlreichen verschiedenen Quellen, u.a. Wikipedia) |
Landow *
Dorfkirche (evangl.)
Middelhagen - St.-Katharinen-Kirche (evangl.) * Die Kirche wurde Mitte des 15. Jahrh. auf dem „Mönchgut“, der dem Kloster Eldena bei Greifswald gehörenden Halbinsel im Südosten der Insel Rügen gebaut. Die Schutzherrschaft über diese Kirche erhielt die Heilige Katharina von Alexandrien (Beschützerin der Mädchen, Jungfrauen und Ehefrauen, Helferin bei Leiden der Zunge und Sprachschwierigkeiten und Patronin der Gelehrten, sowie auch zahlreicher Handwerksberufe). Hallenkirche / Kirchenschiff und Chor wurden aus Feld- und Backsteinen errichtet, der Kirchturm aus Holz. An der Kirche wurden im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Veränderungen, z.B. Trepenturm und Kirchenschiffsgewölbe, vorgenommen. Der hölzerne Katharinenaltar von 1480 kam nach dem Dreißigjährigen Krieg (1618 - 1648) aus Stralsund. Kanzel und Kastengestühl wurden ca. Ende des 17. Jahrh. in der Zeit des Barock gefertigt. Unbedingt erwähnenswert ist noch ein vergoldeter aus Silber getriebener Kelch vom Ende des 16. Jahrh., das von Lotsen aus Göhren gestiftete Votivschiff „Perth“ und das Taufbecken, welches im 19. Jahrh. aber so bearbeitet wurde, dass die Nennung eines ungefähren Herstellungsdatums unmöglich ist. Vermutet wird, dass das Taufbecken das letzte Zeugnis einer nicht mehr vorhandenen Kirche in Reddevitz ist. 1862 erhielt die Kirche eine Orgel vom renommierten Stettiner Orgelbauer Barnim Grüneberg. Die drei Glocken der Kirche wurden im Jahr 1924 aus Stahl gefertigt. Die St.-Katharinen-Kirche gehört zur Kirchengemeinde Groß Zicker des Kirchenkreises Stralsund der Pommerschen Evangelischen Kirche. " (alle Angaben ohne Gewähr - die Daten und Informationen stammen nach Recherchen aus zahlreichen verschiedenen Quellen, u.a. Wikipedia) |
Neuenkirchen *
Maria-Magdalena-Kirche (evangl.)
Patzig *
St-Magarethen-Kirche (evangl.)
Poseritz - St.-Marien-Kirche (evangl.) * Die Kirche wurde über 20 Jahre, von 1302 – 1325, auf einem Fundament von Findlingen im Stil der Backsteingotik gebaut. Mitte des 15. Jahrh. erhielt die Kirche ihren Chor (Altarraum), den Turm mit der ersten Glocke und das Kirchenschiff bekam ein Kreuzrippengewölbe. Anfang des 18. Jahrh. wurde vom Stralsunder Bildhauer Jacob Freese der Altar mit dem Aufsatz, der die Abendmahlsszene, die Kreuzigung, die Auferstehung Christi und die Himmelfahrt zeigt, erschaffen.(der Altaraufsatz wurde 2000 durch eine Spende des schwedischen Königshauses restauriert.) Mitte des 18. Jahrh. stiftete der damalige Pastor der Kirche eine barocke Kanzel (erhöhter Ort in der Kirche von dem der Geistliche die Predigt hält), die in der Werkstatt von N.J. Freese in Stralsund gebaut wurde. Wie in vielen Rügener Kirchen gibt es auch in der St.-Marien-Kirche in Poseritz einen Beichtstuhl. 1850 wurde eine einmanualige Orgel der Firma Fischer aus Demmin angeschafft. 1992 bekam die Kirche wieder eine neue zweite Glocke, da deren Vorgänger im 2. Weltkrieg der Rüstungsindustrie zum Opfer gefallen war. Es wurde eine, klanglich genau auf alte abgestimmte, neue Glocke in der Glockengießerei Bachert in Heilbronn gegossen. 1987 wurde die Kirche aus bautechnischen Gründen gesperrt und ab 1988 saniert. Da die Sanierungsarbeiten aufwendiger, schwieriger und teurer waren als gedacht, zogen sich die Arbeiten bis 1993 hin. Seitdem ist die Kirche auch wieder offen für Jedermann. Nachdem die Kirche von Außen saniert wurde wartet jetzt der Innenraum dringend auf seine Erneuerung. Das größte Problem dabei ist die Beschaffung der notwendigen Finanzen. Die Kirche gehört zur Kirchengemeinde Poseritz des Kirchenkreises Stralsund der Pommerschen Evangelischen Kirche. " (alle Angaben ohne Gewähr - die Daten und Informationen stammen nach Recherchen aus zahlreichen verschiedenen Quellen, u.a. Wikipedia) |
Putbus *
Christus-Kirche (evangl.)
Ralswiek – Holzkapelle (evangl.) * Anfang des 20. Jahrh. wurde die kleine Holzkapelle auf Betreiben des damaligen Besitzers des Gutes Ralswiek, im schwedischen Holzbaustil gebaut. Die Kirche gehört zur Kirchengemeinde Schaprode des Kirchenkreises Stralsund der Pommerschen Evangelischen Kirche. " (alle Angaben ohne Gewähr - die Daten und Informationen stammen nach Recherchen aus zahlreichen verschiedenen Quellen, u.a. Wikipedia) |
Rambin - St.-Johannes-Kirche (evangl.) * Die St.-Johannes-Kirche wurde im 13. Jahrh. im gotischen Backsteinnstil erbaut und ist eine der ältesten Kirchen Rügens. Aus dieser Zeit stammt auch der Taufstein. Eine erste urkundliche Erwähnung erfolgte um 1300. Zur Ausstattung der Kirche gehören weiterhin ein Triumphkreuz (monumentales Kruzifix) und die Schnitzfigur Maria mit dem Kind aus dem Spätmittelalter (Mitte des 13. bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts), eine reich verzierte Empore aus der Renaissancezeit (15. und 16. Jahrh.). Um 1700 wurde die Kirche im Zeichen der damaligen barocken Zeit (Anfang 17. bis zum Ende des 18. Jahrh.) umgestaltet. Sie erhielt eine seltene, weit und tief geschwungenen Holzdecke, eine Empore, 1738 einen neuen Altar und eine Kanzel. Im Zuge dieser Veränderungen in der Innenaustattung wurde auch eine alte Malerei an der Südwand, welche zuvor die 12 Apostel darstellte, in eine lebensgroße barocke Figurenmalerei – Christus als Pantokrator (Weltenherrscher) und die vier Evangelisten – verändert. Die Kirche wurde in den letzten Jahren saniert und restauriert. Erwähnenswert wäre hierzu, dass die Innenarbeiten, in der Tradition des Ortes, unter restauratorischer Aufsicht, hauptsächlich von Rambinern selbst durchgeführt wurden. Die Kirchengemeinde gehört zur Pfarramt Poseritz des Kirchenkreises Stralsund der Pommerschen Evangelischen Kirche. " (alle Angaben ohne Gewähr - die Daten und Informationen stammen nach Recherchen aus zahlreichen verschiedenen Quellen, u.a. Wikipedia) |
Rappin *
St.-Andreas-Kirche (evangl.)
Sargard *
St.-Michael-Kirche (evangl.)
Samtens *
Dorfkirche (evangl.)
Sassnitz
St.-Johannis-Kirche (evangl.)
Sassnitz
Neuapostolische Kirche
Schaprode *
St.-Johannes-Kirche (evangl.)
Sehlen
Dankeskirche (evangl.)
Sellin
Gnadenkirche (evangl.)
Sellin
Maria Meeresstern (kath.)
Swantow *
St.-Stephanus-Kirche (evangl.)
Thiessow
Kapelle (evangl.)
Trent *
St.-Katharinen-Kirche (evangl.)
Vilmnitz *
Maria-Magdalena-Kirche (evangl.)
Vitt *
Kapelle (evangl.)
Waase / Insel Ummanz *
St. Marien-Kirche (evangl.)
Wiek *
Pfarrkirche St.-Georg (evangl.)
Zirkow *
St.-Johannes-Kirche (evangl.)
Zudar *
St.-Laurentius-Kirche (evangl.)